Nach Nachweis von Nutztierrissen durch Wolf: „Ereignisgebiet“ ausgeweitet

Wolf
Foto: Alexas Fotos @ Pixabay

Das Landratsamt Miltenberg weist darauf hin, dass das Landesamt für Umwelt (LfU) die Förderkulisse für Herdenschutzzäune und Herdenschutzhunde im Rahmen der Förderrichtline „Investition Herdenschutz Wolf“ erweitert hat. Dies geschieht, nachdem nachgewiesen wurde, dass ein Wolf am 15. Oktober 2025 im Landkreis Aschaffenburg eine Ziege gerissen hat. Das Ereignisgebiet bleibt zunächst bis zum 31. Dezember 2026 bestehen. Es umfasst folgende Gemeinden im Landkreis Miltenberg:

Hohe Wart (gemeindefreies Gebiet)
Sulzbach
Leidersbach
Altenbuch
Mönchberg
Röllbach
Stadtprozelten
Bürgstadt
Collenberg  
Dorfprozelten  
Wörth  
Elsenfeld  
Erlenbach
Eschau  
Großheubach
Hausen  
Kleinwallstadt  
Klingenberg  
Forstwald  

Die genaue Abgrenzung des „Ereignisgebiets“ kann unter folgendem Link abgerufen werden:
www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/herdenschutz/herdenschutz_wolf/index.htm
Anträge auf Zäune sind vor Beginn der zu fördernden Maßnahme beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt einzureichen. Die Beantragung von Herdenschutzhunden einschließlich Zubehör ist ausschließlich online möglich.
Weitergehende Informationen zur Förderung sind auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unter www.stmelf.bayern.de/foerderung/foerderung-herdenschutz-wolf/index.html veröffentlicht.

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