25 Junglehrkräfte auf dem Weg zum zweiten Staatsexamen

Die 25 neuen Referendarinnen und Referendare mit stellvertretendem Landrat Bernd Schötterl
Die 25 neuen Referendarinnen und Referendare mit stellvertretendem Landrat Bernd Schötterl, dem Leitungsteam des Staatlichen Schulamts, den Seminarleitungen und dem Personalrat stellten sich dem Fotografen. Foto: Winfried Zang

Im Schulamtsbezirk Miltenberg gehen 25 junge Lehrkräfte in die zweite Phase ihrer Ausbildung: 17 an den Grundschulen, vier an den Mittelschulen, zwei Förderlehreranwärterinnen und zwei als Fachlehrkräfte.

Im großen Sitzungssaal des Landratsamts Miltenberg sind sie am Montag, 15. September, vom Leitungsteam des Staatlichen Schulamts in Person des fachlichen Leiters, Schulamtsdirektor Ulrich Wohlmuth, und seinen Schulamtsdirektorenkollegen Michael Brummer und Harald Frankenberger sowie von stellvertretendem Landrat Bernd Schötterl, dem Personalratsteam mit dem Vorsitzenden Horst Kern und seiner Stellvertreterin Uschi Filbert sowie dem Seminarteam mit Christoph Hartmann, Eugen Goss, Kristin Simon und Claudia Dellert sowie Annette Semsch (Schulpsychologie) begrüßt worden.

Der Tag sei ein ganz besonderer für die jungen Lehrkräfte wie auch den gesamten Landkreis, begann stellvertretender Landrat Bernd Schötterl seine Begrüßungsworte. Die zweite Phase der Ausbildung erfordere Engagement, Geduld und Lehrbereitschaft, blickte er voraus. Diese Zeit werde aber nicht nur Herausforderungen bringen, sondern auch zahlreiche Chancen, die die Lehrkräfte persönlich und beruflich weiterbringen würden. Aber, so Schötterl überzeugt, „auch in diesem Abschnitt werden Sie mit Engagement, Leidenschaft und Zuversicht voranschreiten.“ Für den Stellvertreter des Landrats ist der Lehrerberuf „eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft.“

Denn, so sagte er, Lehrerinnen und Lehrer prägten maßgeblich die Zukunft der Kinder und Jugendlichen. Sie seien mehr als nur Vermittler von Wissen, sondern auch Mentoren, Vorbilder und Vertrauenspersonen, die junge Menschen dabei unterstützen, ihre Talente zu entdecken, ihre Persönlichkeit zu entfalten und selbstbewusst sowie verantwortungsvoll ihren Weg zu gehen. Das Referendariat sei eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Lehrkraft, stellte Schötterl fest und zeigte sich davon überzeugt, dass alle einen positiven und nachhaltigen Eindruck hinterlassen werden. „Sie werden großartige Lehrkräfte werden“, glaubt er. Einen Tipp hatte er auch: „Reflektieren Sie sich und Ihr Handeln an jedem Tag!“

Für den Personalrat gratulierte Vorsitzender Horst Kern den Versammelten nicht nur zum bestandenen ersten Staatsexamen, sondern auch zur Berufswahl. „Dieser Beruf ist nach wie vor wunderschön“, sagte Kern und bereitete die 25 Junglehrkräfte auf sehr arbeitsintensive zwei Jahre vor in einem attraktiven, lebenswerten Landkreis Miltenberg. Auch er sei vor Jahrzehnten hierher versetzt worden, blickte Kern zurück – und er sei geblieben. Das Gleiche treffe auch auf das Leitungsteam im Schulamt zu, ergänzte Schulamtsdirektor Michael Brummer, denn alle drei Direktoren hätten „Migrationshintergrund“, stammten aus unterschiedlichen Regionen Bayerns und seien hiergeblieben. „Sie werden das hinkriegen“, machte Brummer den jungen Leuten Mut für die nächsten beiden Jahre und lobte die sehr guten Seminarleitungen. Die Lehrkräfte würden zu „mächtigen Partnern“ für die Eltern ihrer Schützlinge, glaubte er und forderte sie dazu auf, den Menschen zuzuhören. In den nächsten zwei Jahren könnten alle aus einem „Füllhorn von Möglichkeiten“ schöpfen, ihre Kreativität ausleben und zeigen, welch gute Ideen in ihnen stecken.

Die jungen Lehrkräfte sind an folgenden Schulen im Einsatz: Georg-Keimel-Mittelschule Elsenfeld, Josef-Anton-Rohe-Grund- und Mittelschule Kleinwallstadt, Kardinal-Döpfner-Grund- und Mittelschule Großwallstadt, Parzival-Mittelschule Amorbach, Dr.-Konrad-Wiegand-Grundschule Klingenberg, Johannes-Obernburger-Grundschule Obernburg, Mozart-Grundschule Elsenfeld, Valentin-Pfeifer-Grundschule Eschau, den Grundschulen Mönchberg, Faulbach, Niedernberg, Miltenberg, Großheubach, Leidersbach und Bürgstadt, Dr.-Vits-Grundschule Erlenbach, Wolfram-von-Eschenbach-Grundschule Amorbach, Barbarossa-Mittelschule Erlenbach sowie Mittelschule Miltenberg.

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