19 Lehrkräfte nach guten dienstlichen Beurteilungen befördert

Gruppenbild der Lehrer
Fast alle der beförderten Lehrkräfte stellten sich mit den Schulamtsdirektoren Harald Frankenberger und Ulrich Wohlmuth (links) sowie Michael Brummer und dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern (rechts) dem Fotografen. Foto: Schulamt

Begleitet von ihren Schulleitungen, waren am Mittwoch, 29. Oktober, 19 Lehrkräfte der Grund- und Mittelschulen des Landkreises zu Gast im großen Sitzungssaal des Landratsamts. Der Anlass, zu dem das Staatliche Schulamt eingeladen hatte, war erfreulich: Die Lehrkräfte wurden aufgrund ihrer guten dienstlichen Beurteilung aus dem Jahr 2022 in Verbindung mit ihrer Dienstzeit in das nächsthöhere Amt befördert.  

Damit wird der Beschluss des bayerischen Kultusministeriums, künftig allen Lehrkräften an Grund- und Mittelschulen die Entgeltgruppe A13 als Eingangsamt zu gewähren, Schritt für Schritt auch für bereits im Dienst stehende Lehrkräfte umgesetzt.

Schulamtsdirektor Ulrich Wohlmuth, Fachlicher Leiter des Schulamts, betonte in seiner Begrüßung, dass die Beförderungen eine Auszeichnung und Wertschätzung darstellten. Damit sei ein seit vielen Jahren geäußerter Wunsch in Erfüllung gegangen, denn die Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen leisten eine ebenso wertvolle Arbeit und tragen nicht weniger Verantwortung als Lehrkräfte anderer Schularten. Er zitierte Lee Iacocca, den ehemaligen Generaldirektor von Ford: "Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigen kann, dass er oder sie der wertvollste Mitspieler ist."

Horst Kern, Vorsitzender der Personalrats für die Grund- und Mittelschulen im Schulamtsbezirk Miltenberg, dankte den Lehrkräften für ihr enormes Engagement für die Schulen. Jahrzehntelang sei es undenkbar gewesen, dass Grund- und Mittelschullehrkräfte jemals die Besoldungsstufe A13 erhalten würden. In den letzten Jahren habe jedoch ein grundlegendes Umdenken stattgefunden und nun werde die Arbeit dieser Lehrkräfte als ebenso wichtig und relevant für die gesellschaftliche Entwicklung anerkannt wie die an anderen Schularten. Es gebe auch keinerlei Grund mehr, diese Beförderungen nicht öffentlich zu machen, da sie absolut angemessen und berechtigt seien. Bedauerlicherweise würden Fach- und Förderlehrkräfte weiter vom Einstieg in einer höhere Gehaltsstufe ausgenommen.

Die Beförderungen erfolgten dieses Mal in drei Kategorien: Zwei Fachlehrerinnen werden zu Fachoberlehrerinnen der Besoldungsgruppe A11 ernannt, elf Lehrerinnen zu Lehrerinnen A12 mit Amtszulage. Sechs Lehrerinnen dürfen ab sofort die Amtsbezeichnung "Studienrätin an Grund- beziehungweise Mittelschule" in der Besoldungsgruppe A13 führen.

Befördert wurden unter anderem Stefanie Barth, Christine Baumann, Tanja Bräutigam, Christina Denk, Monika Gebele, Kristin Grimm, Katrin Henn, Alexandra Jeßberger, Barbara Knerr, Christina Müller, Beate Ruckstetter, Helen Schenkel, Anne Scherf, Marina Strusch, Claudia Sunder, Manuela Weigel, Ines Zipp-Hetzel und Diana Zöller.

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