Tagesordnungspunkt
TOP Ö 2: Bericht über den Bauunterhalt 2016 (Bauunterhalt, Wartung, Energiemanagement)
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 21.02.2017 BAUV/001/2017 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die Mitglieder des Ausschusses
nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.
Herr Wosnik berichtet, dass in der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am 21.07.2016 über den Bauunterhalt 2016 informiert wurde. Die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel wurden nicht komplett ausgeschöpft. Nachfolgend die Gesamtübersicht Stand 15.01.2017:
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Ansatz
2016 |
Ausgaben
2016 |
+/- |
Bauunterhalt / Wartung / Reparatur |
1.771.800,00 € |
1.541.500,00 € |
225.300,00 € |
Außenanlagen |
115.500,00 € |
130.250,00 € |
- 14.750,00 € |
Energiemanagement |
65.000,00 € |
11.400,00 € |
53.600,00 € |
Gesamt: |
1.952.300,00
€ |
1.683.150,00
€ |
296.150,00
€ |
Auflistung der Positionen mit den größten Abweichungen:
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Gebäude |
Kostenstelle |
Ansatz |
Abgerechnet |
Erläuterung
der Mehr-/Minderausgaben |
GMF |
Allg. BU |
23.000,00 € |
14.650,00 € |
Keine größeren Schäden/Reparaturen
erforderlich (vor allem im Bereich BRK-HLS) |
SZE |
Wartung |
71.000,00 € |
48.000,00 € |
Durch Ausschreibungsverfahren günstigere Wartungsgesamtkosten |
RSM |
Wartung |
20.000,00 € |
15.000,00 € |
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RSO |
Allg. BU |
25.000,00 € |
5.000,00 € |
Aufgrund der laufenden bzw. nun
abgeschlossenen Generalsanierung konnte der Bauunterhalt in 2016 auf ein
Minimum reduziert werden |
HSG |
Wartung |
25.000,00 € |
16.500,00 € |
Verminderte Kosten aufgrund laufender
Generalsanierung |
BSO |
Energie |
20.000,00 € |
0,00 € |
Anpassung GLT Lehrwerkstatt – nicht
ausgeführt (Bestandsaufnahme GLT erforderlich) |
UME |
Allg. BU |
65.000,00 € |
48.200,00 € |
Weniger Schäden/Reparaturen als in den
Vorjahren |
UME |
Sanierung Dach/Attika |
20.000,00 € |
0,00 € |
Nach Überprüfung nicht erforderlich.
Kleinere Reparatur war ausreichend |
UME |
Energie |
12.000,00 € |
0,00 € |
Fortsetzung Ausbau der GLT – nicht
ausgeführt (Bestandsaufnahme GLT erforderlich) |
DTM |
Allg. BU |
25.000,00 € |
18.000,00 € |
Weniger Schäden/Reparaturen als in den Vorjahren |
DTM |
Erneuerung Trennvorhänge |
68.000,00 € |
61.700,00 € |
Abrechnung günstiger als Kostenschätzung |
HZO |
Fördereinrichtg. Hackschnitzel- bunker |
20.000,00 € |
0,00 € |
Nicht ausgeführt – noch keine optimale
Lösung gefunden. Planung in 2017 |
Außenanlagen |
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RSO |
Außenanlagen |
41.000,00 € |
56.100,00 € |
Mehrkosten bereits im BA am 21.07.2016 |
Energiemanagement |
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Allg. |
Kleinmaßnah-men |
20.000,00 € |
11.400,00 € |
Einsparungen aufgrund der Zusammenarbeit
mit dem Verbraucherservice Bayern |
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Untersuchung Solarnutzung |
45.000,00 € |
0,00 € |
Bisher nicht ausgeführt, Planung in 2017 |
In 2017 übernommene Ansätze: |
GLT BSO GLT UMH HZO Solare Nutzung |
12.000,00 € (nach Bestandsaufnahme) 20.000,00 € (nach Bestandsaufnahme) 20.000,00 € 45.000,00 € |
Insgesamt wurden die genehmigten Ansätze um 296.150,-- € = 15,2 % unterschritten.
Zieht man die Beträge der Maßnahmen, die aus technischen bzw. personellen Gründen zurückgezogen oder verschoben werden mussten ab, liegt die Differenz bei ca. 179.150,-- € = 9,2%.
Insgesamt müssen aus der Planung 2016 noch ca. 100.000,-- € in 2017 umgesetzt werden. Diese Ansätze wurden in den HH 2017 eingestellt.
Bei den vielen Unsicherheiten bei der Einschätzung des Bauunterhaltes ist dies nach Meinung des Kreisbauamtes ein ordentliches Ergebnis.
Kreisrat Scholtka verweist auf die Fa. Fußner in Großostheim hin, die eine Alternative zum Kettenförderer anbiete. Diese Fördereinrichtung sei sehr robust und erprobt.
Diesen Hinweis nimmt Herr Wosnik gerne mit.
Die Ansätze werden aus Erfahrungswerten erstellt, so Kreisrat Scholtka. Er möchte wissen, ob es eine Statistik gebe, die den Wert des Gebäudes der Summe der Unterhaltskosten gegenüberstellt. Er fände eine solche Aufstellung wichtig, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was im Haushalt eingestellt werden müsse.
Herr Wosnik antwortet, dass dies ein sinnvolles Ziel sei und das Kreisbauamt dran bleibe. In Bezug auf die FM-Leistungen wolle man sich dahingehend auch verbessern. Größere technische Anlagen sollten in einem System hinterlegt werden, damit die Kosten nachvollziehbar seien und verfolgt werden könnten.