Tagesordnungspunkt
TOP Ö 9: Energiekonzept für die Gebäude des Landkreises Miltenberg, Bericht
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 14.03.2011 BA/001/2011 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Techn.
Angestellter Dittrich leitete mit folgenden Erläuterungen ein:
1. „Klimaschutzmanagement“ der landkreiseigenen
Liegenschaften
In mehreren Sitzungen in 2010 wurde der Bauausschuss über den Fortgang des Projektes „Klimaschutzmanagement“ der landkreiseigenen Liegenschaften informiert.
Bis auf die Vorlage des Verwendungsnachweises ist diese Maßnahme abgeschlossen.
Der noch druckfrische ‚Energiebericht’ liegt nun vor.
Herr Kruft von der Energieagentur Unterfranken wird den Inhalt in Auszügen erläutern.
2. Zuwendungsantrag „Nutzermotivation –
Schulwettbewerb“
Da aufgrund der momentanen Haushaltssituation leider keine der erarbeiteten Maßnahmen aus dem Projekt „Klimaschutzmanagement“ umgesetzt werden kann, soll der Faktor „Nutzermotivation“ genutzt werden, um bereits jetzt eine energetische Wende an den Landkreisliegenschaften einzuleiten. Auch durch nicht-, bzw. geringinvestive Maßnahmen kann ein deutlicher Einspareffekt erreicht werden.
In Zusammenarbeit mit der
EA-Unterfranken wurde ein entsprechender Antrag auf Förderung eines
Schulwettbewerbes beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit (BMU) erarbeitet und am
Zu bedenken wäre, aufgrund
des gegebenen Einsparpotentials und der Vorbildwirkung für Kommunen, diese
Maßnahme auch dann durchzuführen, wenn der Bescheid negativ ausfallen würde.
Herr Kruft erläuterte auch
hierzu die Einzelheiten anhand der beiliegenden Präsentation.
Nach Rückfrage von Kreisrat
Spinnler wird versichert, die wichtigsten Teile und die einzelnen Maßnahmen im
Kreistagsinformationssystem zur Verfügung zu stellen.
Landrat Schwing dankte
Herrn Kruft für die geballte Ladung an Informationen, die man erst einmal
setzen lassen müsse. Man habe jetzt eine Menge Arbeit für die nächsten Jahre.
Er hoffe auch auf den Zuschlag für die Förderung des Schulwettbewerbes, dies wäre
schon einmal eine erste, auch öffentlichkeitswirksame Maßnahme.
Kreisrat Spinnler dankte
ebenfalls für die Arbeit, es sei das Beste, was er in diesem Zusammenhang in
den letzten Monaten und Jahren gelesen, gehört und gesehen habe. Der Landkreis
könne darauf stolz sein und müsse nun damit arbeiten. Dies Konzept sei nichts
für die Schublade, sondern müsse umgesetzt werden in der Verwaltung, in den
Schulen und in den Kommunen. Er habe den Wunsch, dass die Bürgermeister in den
Kommunen ähnliche Dinge tun werden.
Kreisrat Lieb ergänzte, man
solle einmal darüber nachdenken, ob man einen Teil der Präsentation mit
Methodik, Vorgehensweise und Effizienz den Bürgermeistern anbiete, um
Energiekosten zu optimieren.
Landrat Schwing fügte
hinzu, für die Schublade sei dieses Konzept auf jeden Fall auch zu teuer. Er
wiederholte, die Informationen werden im Netz zur Verfügung gestellt werden.
Man informiere bei Interesse gerne die Bürgermeister.
Der Bauausschuss nahm die Ausführungen zur Kenntnis.