Tagesordnungspunkt

Landrat Schwing begrüßte Frau Nadja Schillikowski als Fachkraft für bürgerschaftliches Engagement und Altenhilfeplanung und Seniorenarbeit, die am 01.10.2010 ihren Dienstantritt hatte. Wie bekannt sei, habe man jeweils eine halbe Stelle geschaffen.

Frau Schillikowski stellte sich sodann persönlich vor. Sie finde es schön, ein Thema zu haben, was alle betreffe. Sie freue sich, im Landkreis weiter tätig zu sein, vorher sei sie im Bereich Tourismus tätig gewesen. Sie freue sich auf die neue Tätigkeit als Bindeglied zwischen Politik und Akteuren, die zukunftsträchtig sei und Gestaltungsraum biete sowie Kreativität fordere. Sie hoffe in aller Auftrag diese Aufgabe gut zu erfüllen.

Landrat Schwing dankte ihr und ergänzte, sie müsse sich natürlich erst in die neue Materie einarbeiten und Erfahrungen sammeln, das alles benötige seine Zeit. Daher sei die Führung einer größeren Diskussion heute noch nicht gewollt. Ihre Hauptaufgabe sei in beiden Bereich, Netzwerke zu gründen beziehungsweise am Leben zu erhalten und mit den Menschen dort zusammenzuarbeiten.

Kreisrätin Weitz dankte Frau Schillikowski für ihre Vorstellung und bemerkte mit, es sei besonders wichtig im Rahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes, die Seniorenbeauftragen vor Ort, die teilweise schon installiert seien, in ihre Arbeit einzuführen. Sie fragte, ob ihre Informationen korrekt seien, dass im November eine Veranstaltung alles Seniorenbeauftragten des Landkreises stattfinden solle.

Frau Schillikowski bestätigte die Vorbereitung der Fortsetzung des Seniorennetzwerkes, der Termin sei für den 11.11.2010 vorgesehen.

Kreisrat Dr. Fahn wünschte ihr alles Gute für ihre Arbeit. Im Prinzip seien ja Konzepte bereits vorgegeben, was man in den nächsten Wochen und Monaten angehen müsse, zum Einen das Seniorenpolitische Gesamtkonzept, zum Anderes das bürgerschaftliche Engagement. Im Jahr 2011 finde das europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit statt, dies sei sicherlich ein wichtiger Aufgabenbereich für sie. Ein Dritter Bereich sei die bayernweite Einführung der Ehrenamtskarte im Jahr 2011.

Kreisrat Dotzel gab den Hinweis, es gebe in vielen Orten bereits Angebote, die nicht über die Seniorenbeauftragen laufen. Um hier anzuknüpfen, empfehle er eine E-Mail an die Bürgermeister, um entsprechende Adressen (z. B. Kolping „Ü55“ binde bis zu 100 Personen) zu erhalten.

Landrat Schwing dankte für den Hinweis, wünschte einen guten Start in beiden Feldern und sicherte den regelmäßigen Kontakt zu den Gremien zu.