Tagesordnungspunkt
TOP Ö 4: Besichtigung der Main-Limes-Realschule Obernburg mit Holzschnitzelheizwerk
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 04.03.2010 BA/010/2010 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Vor Ort anwesend waren:
Herr Fäth, Kreisbauamt
Frau Dr. Dammast, Fachplanung Heizung, Ingenieurbüro
Planing
Herr Stendel, Architekt, Stendel Architekten
Herr Metzger, Fachplaner Elektro, Ingenieurbüro Metzger
Herr Huther, Schulleiter
Kreisbaumeisterin Schulz gab folgende Erläuterungen:
Begonnen
wird die Gesamtmaßnahme mit den Bauleistungen zum Konjunkturpaket II und hier
vorrangig mit der Holzhackschnitzelheizzentrale im ehemaligen Tankbunker der
Realschule. Die Vergabe der Rohbauarbeiten, welche am
Die
Anlagentechnik folgt im Frühjahr, die Heizung soll bereits im Herbst 2010 in
Betrieb gehen.
Die
Gesamtkosten liegen bei ca. 600.000 €.
In
2010 bzw. weiterführend 2011 sollen noch die Dachflächen und Teile der Fassaden
der Realschule im Rahmen des Konjunkturpaketes II saniert werden.
FAG:
Erweiterung und Generalsanierung:
Nach
Abschluss des VOF-Verfahrens, welches in der Bauausschuss-Sitzung vom
Die
bereits für die konjunkturpaketsbedingten Baumaßnahmen dringend erforderlichen
Klassenzimmer-Pavillons werden in den Sommerferien vom Schulzentrum Elsenfeld
an die Realschule umgesetzt. Die Raumnot wird somit zum Schuljahresbeginn
2011/12 gemildert. Die Pavillons sollen in Abstimmung mit der Schulleitung auf
der Laufbahn und vor dem Sportplatz aufgestellt werden.
Bisher
geplant ist, die Realschule um zwei Erweiterungsbauten zu vergrößern, zum einen
südlich des Anbaus parallel zur Schlesierstraße und zum anderen nördlich des
Atriumbaues parallel zur Dekaneistraße. Nach Fertigstellung der Anbauten und
Umzug der Schüler dort hin, könnte mit den Sanierungsarbeiten innerhalb des
Gebäudes begonnen werden.
Das
zukünftige Raumprogramm der Realschule Obernburg ist bereits mit der Regierung
und dem Ministerialbeauftragten für Realschulen erarbeitet worden.
Mit
der endgültigen Planung, die dem Kreistag voraussichtlich vor der Sommerpause
zur Beratung auch im Hinblick auf die Entwicklung der Haushaltssituation
vorgelegt werden kann, kann die schulaufsichtliche Genehmigung beantragt
werden.
Die
Kosten für die Maßnahme Konjunkturpaket II sind mit 1,5 Mio. € (Förderung max.
1,12 Mio. €) angesetzt. In 2010 sollen davon 1 Mio € umgesetzt werden.
Restabwicklung in 2011.
Für
die vorgesehene Erweiterung, Generalinstandsetzung des Anbaues sowie die das
Raumprogramm erfüllenden Umstrukturierungen im Atrium und Erneuerung der
Fassaden sind z.Zt. grob 7 Mio. € geschätzt.
Die
erwartete Förderung nach FAG würde dabei bei einem angenommenen Fördersatz von
40 % der zuwendungsfähigen Kosten ca. 2,7 Mio. € betragen.