Tagesordnungspunkt
TOP Ö 2: Information über den Erwerb und die Prämierung von Facharbeiten 2009
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 20.10.2009 BKS/002/2009 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Regierungsrat Feil gab bekannt, dass dem Gutachtergremium des
Landkreises Miltenberg in diesem Jahr 13 Facharbeiten zur Aufnahme in die
Sammlung des Landkreises Miltenberg vorgeschlagen worden seien. Das
Gutachtergremium habe in seiner Sitzung am
Miriam Kohlhepp:
„Brückenbau in Freudenberg“
Alla Ganapoler:
„Integrierter Pflanzenschutz“
Sina Heßler:
„Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund“
Lukas Pfeuffer:
„Offene Jugendarbeit im Landkreis Miltenberg“
Christopher Stockinger:
„Das Industrie Center Obernburg“
Ina Spielmann:
„Vergleich von Betreuungskonzepten für Kleinkinder“
Christian Wölfelschneider:
„Kriegsdenkmäler im Landkreis Miltenberg“
Dirk Wöber:
“Wertstoffhof Erlenbach“
Martin Klimmer:
„Landwirtschaft im Wandel“
Kristina Kolsch:
„Churfranken“
Stefanie Leißler:
„Gesundheitsmanagement bei der WIKA“
Michael Schott:
„Aktuelle Situation Erlenbachs hinsichtlich ihres Ausländeranteils“
Die Verfasser der Facharbeiten hätten Anerkennungsschreiben des
Landrates erhalten, die ihnen im Rahmen der Aushändigung der Abiturzeugnisse
überreicht worden seien. Die Anerkennungsprämien, die zwischen 50,00 € und
250,00 € liegen können, seien insbesondere von der Qualität der Arbeit, ihrer
Originalität (Neuigkeitswert und Selbständigkeit der Erarbeitung) und dem
Gewinn für den Landkreis Miltenberg beim Erwerb abhängig.
Die Facharbeitenaktion habe nunmehr 174
Arbeiten aus 22 Abiturjahrgängen zusammengetragen. Diese seien im
Medienzentrum archiviert und der Öffentlichkeit zugänglich.
Kreisrätin
Fichtl fragte, ob aus den Facharbeiten schon Anregungen aufgenommen und
realisiert worden seien.
Kreisrat Dr. Linduschka teilte dazu mit, dass die
Facharbeiten mehrfach genutzt werden. Sie werden sogar von Vereinen
ausgeliehen.
Kreisrat Dr. Linduschka wies weiter darauf hin, dass
das derzeitige Programm in zwei Jahren auslaufen werde. Er schlage vor,
gemeinsam mit den Schulen zu überlegen, ob es sinnvoll sei, die
Facharbeitenaktion auf veränderter Grundlage und auf neuer Basis fortzusetzen.
Landrat Schwing bemerkte, dass möglicherweise im
Rahmen des SANTOS-Konzeptes der ZENTEC GmbH viele Facharbeiten mit Regionsbezug
entstehen können.
Kreisrätin Weitz fragte, wie es mit der digitalen Form
der Facharbeiten aussehe, denn damit könnte man eine Facharbeit mehreren
Interessenten gleichzeitig zur Verfügung stellen.
Landrat Schwing antwortete darauf, dass die
Facharbeiten bislang nur in Papierform vorliegen. Über eine Digitalisierung
müsste das Gutachtergremium entscheiden.
Landrat Schwing danke abschließend Frau
Bott, Herrn Klein, Herrn Meyerer und Herrn Dr. Linduschka sowie Herrn
Regierungsrat Feil für ihr Engagement.