Tagesordnungspunkt
TOP Ö 1: Geschäftsbericht 2008 der ZENTEC GmbH Großwallstadt
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 08.10.2009 KA/006/2009 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Herr Krug, Prokurist der ZENTEC GmbH, erstattete den
Geschäftsbericht 2008, der im Kreistags
- Auslastungsquote
September 1998 bis Dezember 2009 und
Januar
2008 bis Dezember 2009
- Gründercharakterisierung
und – Technologieorientierung
- Eigenkapitalforum
Bayerischer Untermain
- Aus
der Praxis – Zahlen und Fakten
- „Grünes
Licht für Ihre Geschäftsidee“ und Vortragsreihe dazu
- Forschung
und Projekte IRFS, Inlier und SuTor
- ZEWIS
– Zentrum für wissenschaftliche Services und Transfer
- Projektinitiative
KO – FAS
- Verbundprojekte
Ko-TAG, Ko-PER und Ko-KOMP
- Partner,
Organisation, Budget und Erwartungen
- Forschungsinitiative
KO-FAS – Übergabe der Bescheide für Ko-TAG
- Kompetenznetze/Innovations-Forum
- Kompetenznetz
Mechatronik & Automatio – Steuerungskreis und Aktivitäten
- InnovationsForum
– Termine und Themen 2009, Sitz der Netzwerkpartner
- Nachwuchsförderung
in Naturwissenschaft und Technik
- Jugend
forscht
- SANTO
– Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe
- Abschlussbilanz
2008.
Landrat Schwing dankte für den Bericht
und bemerkte, dass die ZENTEC GmbH ein Netzwerk sei, das immer größer werde und
auf das alle stolz sein können. Die schwierige Phase sei gut gemeistert worden,
die Auslastung betrage derzeit erfreuliche 90 %. Zwischenzeitlich sei das
Existenzgründerzentrum nur ein Teil des großen Netzwerkes. Froh könne man über
die neuen Projekte ZEWIS, KO-FAS und SANTOS sein. Die dafür zugesagten Bescheide
über Fördermittel für KO-Fas seien bereits eingetroffen. Es handele sich hier
um die größte Einzelförderung, die die ZENTEC GmbH jemals erhalten habe. Für
verantwortliche Kommunalpolitiker sei es tröstlich, dass nicht immer nur Geld
von den Kommunen gefordert werde, sondern die ZENTEC GmbH für Projekte
staatliche Mittel erhalte. Ihn (Landrat Schwing) erfülle es mit Stolz, dass es
in der Region Bayerischer Untermain nicht nur Top-Firmen, sondern die ZENTEC
GmbH und eine Fachhochschule gebe. Diese seien wichtige Einrichtungen für die
gesamte Region. Landrat Schwing bat Herrn Krug, allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der ZENTEC GmbH den Dank des Kreisausschusses zu überbringen.
Kreisrat Reinhard dankte namens der
CSU-Fraktion für den Bericht und fragte, was Kommunalpolitiker noch tun können.
Er denke z.B. an die Verbesserung der Rahmenbedingungen.
Herr Krug bezeichnete die bereits
gewährte Unterstützung als hervorragend. Die ZENTEC GmbH plane einen Kreis von
interessierten Partnern, in den schon frühzeitig auch Politiker eingebunden
werden sollen.
Kreisrat Scherf sagte, es sei
erstaunlich, welch wertvolle Arbeit die
ZENTEC GmbH leiste. Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seien besonders die
Workshops und die Foren für Gründerinnen erfreulich. Unter Hinweis auf einen
Herr Krug bot bezüglich der Förderung
von Grundschülern den Zugang zu Netzwerken an, denn die Firmen hätten Probleme
mit dem naturwissenschaftlichen Nachwuchs. Beim Projekt KO-FAS, bei welchem
eine juristische Begleitung erforderlich sei, müsse im Idealfall mit 10 Jahren
gerechnet werden. Und bei den Bemühungen um Fördermittel werden die Unternehmen
von der ZENTEC GmbH begleitet.
Landrat Schwing erinnerte in diesem
Zusammenhang an die Anfangszeit, in der Millionenbeträge an Fördermitteln geflossen
seien. Daraufhin seien viele Kontakte und Netzwerke entstanden, was ohne die
ZENTEC GmbH nicht möglich gewesen wäre. Im gesamten Rhein-Main-Gebiet gebe es
keine derartige Einrichtung.
Kreisrätin Weitz sprach Dankesworte der SPD-Fraktion
für den Bericht. Was die ZENTEC GmbH leiste, anbiete und unterstütze, sei
erstaunlich. Die ZENTEC GmbH sei ein Erfolgsmodell für erfolgreiche
Wirtschaftsförderung und Vorbild für andere Regionen. Die seinerzeitige
Zusammenführung der beiden Zentren sei eine tolle Idee gewesen. Besonders gut
seien die aufgebauten Verbindungen, die wieder neue Kundinnen und Kunden
bringen. Interessant wäre es, zu erfahren, wie die durchschnittliche
Verweildauer der Gründerinnen und Gründer sei und wie sich aus der ZENTEC GmbH
ausgesiedelte Firmen weiter am Markt behaupten können.
Herr Krug teilte daraufhin mit, dass
Gründerinnen und Gründer ca. drei bis vier Jahre in der ZENTEC GmbH verbleiben.
Es gebe sogar Anfragen aus anderen Regionen. Durch den seinerzeitigen Zusammenschluss
der beiden Zentren seien gute Beziehungen über alle Geschäftsbereiche hinweg
entstanden.