Tagesordnungspunkt
TOP Ö 4: Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach a.Main - IZBB-Maßnahmen: Sachstandsbericht
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 11.12.2006 BA/026/2006 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Kreisbaumeisterin Schulz gab folgenden
Sachstandsbericht:
Sowohl die IZBB-Maßnahme als auch die zusätzlichen Maßnahmen
und hier insbesondere der gesamte Verwaltungsbereich mit Lehrer-, Rektorats-,
Sekretariats- und Direktoratszimmer am Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach
a.Main sind fertig gestellt und in Betrieb. Lediglich die für eine Baumaßnahme
dieser Größenordnung üblichen Mängel müssen noch beseitigt werden.
Die an den ehemaligen Innenhof angrenzenden und über
Oberlichter entlüfteten Räume erhalten nun eine Entlüftungsanlage, da sich im
laufenden Schulbetrieb herausgestellt hat, dass die Räume doch nicht so oft
begangen werden, dass die Lüftung über das normale Öffnen und Schließen der
Türen ausreicht. Die Kosten hierfür in Höhe von ca. 8.000,00 € werden durch
Einsparungen bei anderen Gewerken aufgefangen.
Der ursprünglich für Ende November 2006 geplante Fertigstellungstermin
der vier Klassenzimmer im Untergeschoss kann leider nicht eingehalten werden.
Wegen Lieferproblemen einzelner Materialien, insbesondere Schichtstoffe für den
Schreiner sowie OWA-Platten für den Trockenbauer, kam es zu Zeitverzögerungen im
Bauablauf.
Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich in der 51.
Kalenderwoche 2006 fertig gestellt sein.
Der Bauausschuss nahm den Bericht einstimmig
zustimmend zur Kenntnis.
Kreisrat Spinnler fragte, ob für IZBB schon das
Konzept umgesetzt sei und die personellen Voraussetzungen geschaffen seien.
Oberamtsrätin Schmid teilte daraufhin mit, dass es
Aufgabe der Schulen sei, die Mittagsverpflegung zu organisieren. Von den
jeweiligen Schulen seien für die Mittagsverpflegung entsprechende
Vereinbarungen getroffen worden und zwar vom Johannes-Butzbach-Gymnasium
Miltenberg mit einer Bäckerei und vom Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach
a.Main mit einer Privatperson. Für den Landkreis Miltenberg entstehen keine
Personalkosten. Das Mittagessen müssen nach Vorgabe des Bayerischen
Kultusministeriums die Eltern der Schüler zahlen. Der Landkreis Miltenberg
übernehme lediglich die Strom- und Wasserkosten und stelle die Räumlichkeiten
kostenlos zur Verfügung. Auch die Reinigung sei von der Schule zu regeln.
Kreisrat Meyerer lobte die Initiative IZBB und bat um
Mitteilung, aus welchen Mitteln die Schulen die Kosten für die
Nachmittagsbetreuung bestreiten.
Landrat Schwing teilte daraufhin mit, dass darüber bereits
mit dem Bayerischen Kultusministerium gesprochen worden sei. Der Landkreis
Miltenberg habe die baulichen Voraussetzungen für Mittagessen und
Nachmittagsbetreuung geschaffen, für die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes in
Form der Nachmittagsbetreuung und die Mittagsverpflegung müssen die Eltern
aufkommen. Der Freistaat Bayern beteilige sich an der Nachmittagsbetreuung für
maximal 20 Teilnehmer entsprechend dem Kreisausschussbeschluss vom 22.05.2003 mit
40 %, der Landkreis Miltenberg ebenfalls mit 40 % und die Eltern mit 20 %.