Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Schulzentrum Elsenfeld: Bericht über den Architektenwettbewerb und den weiteren Ablauf

BezeichnungInhalt
Sitzung:14.02.2002   SZ-04DOSD6 
Beschluss:noch nicht festgelegt
Abstimmung:JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
DokumenttypBezeichnungAktionen

 

Kreisbaumeisterin Schulz berichtete, daß der Architektenwettbewerb für das Schulzentrum Elsen-feld mit der Preisvergabe nach der abschließenden Sitzung des Preisgerichts am 04./05.02.2002 erfolgreich beendet worden sei. Es seien 26 Arbeiten der 2. Phase mit folgendem Ergebnis beurteilt worden:

1. Preis           50.000,-- DM            Architekten Niederleig, Röscher und Hofmann, Detmold

2. Preis           35.000,-- DM            LKS-Architekten Büro Lube und Schoppa, Darmstadt

2. Preis           35.000,-- DM            Architekten Frese-Brammer, Brammer, Gruber, Eching

3. Preis           24.000,-- DM            Architekt Holl, Würzburg

4. Preis           16.000,-- DM            Architekt Geiger, Kitzingen

1. Ankauf         14.000,-- DM            Architekten Gruber + Bollwahn, Erfurt

1. Ankauf         14.000,-- DM            Planschmiede Architekten GbR Eberle, Nies, Ertl-Nies, Schroeter, München

2. Ankauf         12.000,-- DM            Architekt Fink, München

 

Das Preisgericht empfehle, den ersten Preisträger mit der Planung zu beauftragen.

 

Die Arbeiten zeigen trotz der komplexen Entwurfsaufgabe eine Vielzahl sehr guter städtebaulicher, aber auch die innere Gliederung und Funktionszusammenhänge betreffende Lösungsansätze. Vertreter des Julius-Echter-Gymnasiums und der Staatl. Realschule seien bei der Preisfindung eng eingebunden gewesen und hätten mit ihrer Kenntnis über die praktischen Anforderungen im Schulalltag die Beurteilung des Preisgerichts wesentlich mitgeprägt.

 

Das Kreisbauamt werde nun die drei ersten Preisträger einladen, sich und die Leistungsfähigkeit ihrer Büros darzustellen, sowie die notwendige Überplanung des Wettbewerbsbeitrages entsprechend den Empfehlungen und Erörterungen während der Sitzungen des Preisgerichts zu konkretisieren und das Entwicklungspotential auszuloten. In einer Vorlage für den Bauausschuß und den Kreistag (voraussichtlich Juni 2002) werde dann das mit der Planung zu beauftragende Büro vorgeschlagen werden.

 

Der Bauausschuß nahm den Bericht einstimmig zustimmend zur Kenntnis und beauftragte die Verwaltung, möglichst frühzeitig Facility Management zu integrieren.

 

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