Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Bericht KJR
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 30.11.2020 JHA/002/2020 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die Mitglieder des
Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.
Frau Wölfelschneider, Vorsitzendes des Kreisjugendrings Miltenberg, erklärt anhand beiliegender Präsentation, dass die Corona-Pandemie die Kinder und Jugendlichen hart treffe. Sie bedauert,
dass die Pandemie die Arbeit im Verband, aber vor allem auch in den angeschlossenen Vereinen und Verbänden stark eingeschränkt habe. Manches habe man aber in Online-Videokonferenzen umsetzen können – etwa Vorstands- und Arbeitsgruppensitzungen. Ein Präsenztreffen des Vorstands sei möglich gewesen. Die Herbstvollversammlung habe man im November online abhalten können, ebenso die Update-Fortbildung.
Nach
einem kurzen Blick auf die Haushalte 2019 und 2020 betont Frau Wölfelschneider,
dass die Jugendarbeit aktuell akut gefährdet sei. Sie spricht von „tiefster
Verunsicherung“ in Reihen der Jugendleitungen, auf der anderen Seite erwache
die Kreativität und viele Ideen würden entwickelt und umgesetzt. 2021 plane man
unter anderem ein Kamingespräch mit Kreistagsmitgliedern. Auch haushalterisch
sei das Jahr 2021 eine Herausforderung, da die Rücklagen wieder komplett
aufgebaut werden müssten. Man versuche zudem, neben dem Landkreiszuschuss
Drittmittel einzuwerben. Nicht
ausgeschöpfte Zuschussmittel aus 2020 würden pauschal an die Verbände als
Coronazuschuss ausgeschüttet werden können.
Landrat Scherf spricht im Namen des
gesamten Jugendhilfeausschusses und aller Fraktionen dem KJR großen Dank aus
für die Arbeit im Jahr 2020 unter diesen eminent schweren Bedingungen. Er
wünscht dem KJR viel Kraft und Zuversicht.