Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Bericht des Kreisjugendrings

BezeichnungInhalt
Sitzung:25.11.2019   JHA/003/2019 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Die Vorsitzende des Kreisjugendrings, Frau Wölfelschneider, zählt in ihrem Bericht anhand beiliegender Präsentation die wichtigsten Punkte aus der Frühjahrs- und der Herbstvollversammlung auf. Der Vorstand sei bestätigt worden, zudem wolle man die Anliegen von Fridays For Future unterstützen. Man habe ein jugendpolitisches Format zur Kommunalwahl entwickelt, in dem unter dem Titel „Aufgetischt“ die Landratskandidaten zum Kochen mit dem KJR eingeladen werden. Das Kochen werde moderiert und in den Sozialen Medien veröffentlicht. Dabei werde es um jugendpolitische Inhalte und Themen gehen. In der Herbstvollversammlung sei unter anderem beschlossen worden, die KJR-Geschäftsstelle bis 2012 so weit wie möglich klimaneutral zu gestalten.

 

Weiterhin erklärt Frau Wölfelschneider, dass man die Zuschussrichtlinien überarbeiten und den KJR hin zu einem Bildungs- und Servicedienstleister entwickeln wolle, etwa in Bezug auf Referenten bei Fortbildungen der Jugendverbände.

 

Selbst werde man in Kooperation mit Partnern Seminare anbieten, beispielsweise zum Thema Cybermobbing und Alkoholprävention.

 

Frau Wölfelschneider wirft einen Blick auf weitere Vorhaben in 2020: So müsse man etwa den Datenschutz umsetzen und die Öffentlichkeitsarbeit verbessern.

 

 

Kreisrätin Münzel merkt zum jugendpolitischen Format „aufgetischt“ an, dass die Kommunalwahl mehr sei als die Kandidierenden für das Amt des Landrats, z.B. der Kreistag. Sie möchte wissen, ob dazu auch jugendpolitische Aktivitäten geplant seien.

 

Der KJR habe sich zuerst nur auf die Landratskandidaten beschränkt, weil der Umfang zu hoch wäre bis März 2020.

 

Kreisrat Dr. Fahn merkt an, dass der KJR nach der Kommunalwahl ein Gespräch mit den jüngsten Kreistagsmitgliedern und dem gewählten Landrat führen werde. Dazu gebe es natürlich auch die Möglichkeit, mit den jüngsten Kandidaten, die momentan auf den Listen seien, auch eine konkrete Runde zu machen, um deren Positionen zu kennen.

Das Format „aufgetischt“ sei eine gute Idee. In der Herbstvollversammlung habe man bereits darüber gesprochen, dass das Essen regional, bio, fair und saisonal zubereitet werden solle.

Unterstützung für Fridays for future findet er super. Man brauche sich von den Eltern keine Probleme machen lassen, denn Eltern seien inzwischen auch bei der Bewegung dabei. Mit dem Ausfall des Unterrichts habe er überhaupt keine Bedenken.

Eine klimaneutrale Geschäftsstelle sei auch super. Der Klimaschutz müsse aktiv betrieben werden. Das Fazit sei, dass die Aktivitäten des KJR zu begrüßen seien, weil sie in die Zukunft gerichtet seien.

 

Landrat Scherf betont, dass fair, regional und bio Stand beim KJR sei.

Bezüglich des Standpunktes der Eltern zu Fridays for Future von Kreisrat Dr. Fahn merkt der Landrat an, dass die Thematik komplexer sei,  Elternvertretungen aus dem Landkreis Miltenberg hätten sich sowohl an ihn als auch an den KJR gewandt und Gesprächsbedarf signalisiert Deshalb sei er als Landrat und Frau Wölfelschneider als Vorsitzende des KJR mit den Eltern in den Austausch gegangen.

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