Tagesordnungspunkt
TOP Ö 5: Bericht des Kreisjugendrings
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 25.11.2019 JHA/003/2019 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die Mitglieder des Ausschusses
nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.
Weiterhin erklärt
Frau Wölfelschneider, dass man die Zuschussrichtlinien überarbeiten und den KJR
hin zu einem Bildungs- und Servicedienstleister entwickeln wolle, etwa in Bezug
auf Referenten bei Fortbildungen der Jugendverbände.
Selbst werde man in
Kooperation mit Partnern Seminare anbieten, beispielsweise zum Thema
Cybermobbing und Alkoholprävention.
Frau Wölfelschneider
wirft einen Blick auf weitere Vorhaben in 2020: So müsse man etwa den
Datenschutz umsetzen und die Öffentlichkeitsarbeit verbessern.
Kreisrätin
Münzel merkt zum jugendpolitischen Format „aufgetischt“ an, dass die
Kommunalwahl mehr sei als die Kandidierenden für das Amt des Landrats, z.B. der
Kreistag. Sie möchte wissen, ob dazu auch jugendpolitische Aktivitäten geplant
seien.
Der
KJR habe sich zuerst nur auf die Landratskandidaten beschränkt, weil der Umfang
zu hoch wäre bis März 2020.
Kreisrat
Dr. Fahn merkt an, dass der KJR nach der Kommunalwahl ein Gespräch mit den
jüngsten Kreistagsmitgliedern und dem gewählten Landrat führen werde. Dazu gebe
es natürlich auch die Möglichkeit, mit den jüngsten Kandidaten, die momentan
auf den Listen seien, auch eine konkrete Runde zu machen, um deren Positionen
zu kennen.
Das
Format „aufgetischt“ sei eine gute Idee. In der Herbstvollversammlung habe man
bereits darüber gesprochen, dass das Essen regional, bio, fair und saisonal
zubereitet werden solle.
Unterstützung
für Fridays for future findet er super. Man brauche sich von den Eltern keine
Probleme machen lassen, denn Eltern seien inzwischen auch bei der Bewegung
dabei. Mit dem Ausfall des Unterrichts habe er überhaupt keine Bedenken.
Eine
klimaneutrale Geschäftsstelle sei auch super. Der Klimaschutz müsse aktiv
betrieben werden. Das Fazit sei, dass die Aktivitäten des KJR zu begrüßen
seien, weil sie in die Zukunft gerichtet seien.
Landrat
Scherf betont, dass fair, regional und bio Stand beim KJR sei.
Bezüglich des Standpunktes der Eltern zu Fridays for Future von Kreisrat Dr. Fahn merkt der Landrat an, dass die Thematik komplexer sei, Elternvertretungen aus dem Landkreis Miltenberg hätten sich sowohl an ihn als auch an den KJR gewandt und Gesprächsbedarf signalisiert Deshalb sei er als Landrat und Frau Wölfelschneider als Vorsitzende des KJR mit den Eltern in den Austausch gegangen.