Tagesordnungspunkt

TOP Ö 13: Bericht über die Arbeit des Sachgebietes Kinder, Jugend und Familie 2017
mit Ausblick auf das Jahr 2018

BezeichnungInhalt
Sitzung:27.11.2017   JHA/003/2017 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Der Jugendamtsleiter Rüdiger Rätz gibt anhand beiliegender Präsentation einen Rückblick auf Arbeitsschwerpunkte des auslaufenden Jahres 2017 und einen Ausblick auf das kommende Jahr 2018.

 

Landrat Scherf ergänzt, dass die neue Software, die extrem viel Arbeit mache, wirklich am Ende das Ziel verfolge, dass die Arbeit besser, leichter, effizienter und wirkungsvoller werde. Parallel dazu sei noch das Orgagutachten in diesem Jahr in voller Bandbreite durch das Jugendamt gegangen sei. Die Ergebnisse werde man frühestens Ende 2018 sehen werden.

 

Kreisrat Paulus stellt zufrieden fest, dass man im Fallverhältnis von 1:60 auf 1:53 gekommen sei. Der Ambulante Soziale Dienst sei die Speerspitze, die oft reagieren könne, bevor das Kind in den Brunnen gefallen sei. Er möchte wissen, wie man es schaffen könne, noch weiter runterzukommen.

 

Herr Rätz antwortet, dass dieses Fallaufkommen vorhanden sei. Man rede bei diesen Fällen von Hilfen zur Erziehung, d.h. Hilfen, die auch durch ein Fachgremium beschlossen werden und dementsprechend auch Geld kosteten. Sie kosten mehr Geld kosten als präventive, niedrigschwellige Angebote. Was man machen könne, wäre, zuzusehen, dass man einen vernünftigen Umfang habe, damit das bestehende Fachpersonal das auch leisten könne. Weiter wäre es wichtig, dafür zu sorgen, dass das Fachpersonal nicht über Gebühr arbeite. Einige Mitarbeiter*innen seien bereits über ihre Leistungsgrenzen hinausgegangen.

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