Unterfranken – für die Zukunft gut gerüstet!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
schon wieder ist ein Jahr vergangen. Grund genug, in dieser besinnlichen Zeit einmal innezuhalten und auf das bisher Erreichte zurückzublicken. Für mich ist es das letzte Jahr als unterfränkischer Regierungspräsident. Vor mittlerweile fast 19 Jahren, am 1. März 2000 habe ich damals als Nachfolger von Dr. Franz Vogt das Amt als Regierungspräsident angetreten; zum Jahreswechsel trete ich in den Ruhestand. In der Rückschau eine überaus arbeitsintensive, aber auch erfolgreiche Zeit, für mich und im Ergebnis auch für den Regierungsbezirk Unterfranken. Die erfolgreiche Entwicklung einer Region ist immer eine Gemeinschaftsleistung. Und so darf ich mich für die Zusammenarbeit in den zurückliegenden fast 19 Jahren vorab bei allen Verantwortlichen ganz herzlich bedanken.
In meiner ersten Weihnachtsbotschaft des Jahres 2000, dem Jahr der Jahrtausendwende, waren es für mich drei wesentliche Aspekte, die den Vorteil Unterfrankens im Wettbewerb der Regionen ausmachen: Unser Lagevorteil, das Hochtechnologiepotential unserer Wirt-schaft und die wissenschaftliche Infrastruktur. Alle drei Stärken und viele weitere darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren erfolgreich genutzt und weiter ausgebaut.
Lagevorteil und Infrastruktur, Regiopolregion Mainfranken
Den Lagevorteil Unterfrankens zu nutzen und weiter zu festigen war und ist auch in Zukunft ein zentrales Anliegen aller Verantwortlichen in Unterfranken. Unterfranken liegt in der Mitte Deutschlands, der Bayerische Untermain ist ein starkes Stück „Bayern in Rhein-Main“. Unterfranken ist und bleibt auch nach dem Austritt Großbritanniens der geografische Mittelpunkt der EU, dieser verschiebt sich lediglich ein wenig von Westerngrund (Landkreis Aschaffenburg) in Richtung Gadheim, einen Ortsteil meiner Heimatgemeinde Veitshöchheim (Landkreis Würzburg). Mit dem Bau der Bundesautobahn A71 (planungsrechtlich begleitet noch durch meinen Amtsvorgänger und baufertiggestellt im Dezember 2005) und dem 6-streifigen Ausbau der A3 von Aschaffenburg bis Biebelried (die endgültige Baufertig-stellung wird im Jahr 2021 erwartet) wurden seit der Jahrtausendwende maßgebliche Infrastrukturprojekte verwirklicht, die Unterfranken nach der früheren Randlage an der innerdeutschen Grenze noch besser in alle Himmelsrichtungen vernetzen.
Der künftige Ausbau der A7 und der Neubau der B 26n werden weitere Verkehrsprojekte sein, die die Regierung von Unterfranken und meine Amtsnachfolge auch in den nächsten Jahren noch besonders beschäftigen werden.
Im Juli haben wir, der Rat der Region Mainfranken, die Regiopolregion Mainfranken gegründet. Dies ist sowohl ein richtungsweisender Erfolg für die Zusammenarbeit der Region als auch ein weiterer Impuls, Mainfranken in seiner ganzen Vielfalt mit der Regiopole Würzburg als Wissenschafts- und Kulturstandort, dem klassischen Industriestandort Schweinfurt und der leistungsfähigen Gesundheitsregion Bäderland Bayerische Rhön als innovativen und zugleich liebenswerten Standort in der Mitte Deutschlands und Europas noch besser zu positionieren.
Wissenschaftsstandort Unterfranken
Zu Beginn meiner Amtszeit stand die High-Tech-Offensive (HTO) des Freistaates Bayern im Focus, die wir erfolgreich für Unterfranken umgesetzt haben. Ziel dieser Offensive war es damals, den Vorsprung in den technologischen Spitzenfeldern der Zukunft für Bayern - im Besonderen für die Region Unterfranken - weiter auszubauen und damit die wirtschafts- und beschäftigungspolitische Spitzenstellung zu halten. Unterfranken konnte während der Laufzeit der HTO mit 60 Projekten und einer Fördersumme von über 25 Millionen Euro einen Spitzenplatz – gemessen an den Fallzahlen – im bayernweiten Vergleich erzielen.
Mit staatlichen Fördermitteln konnten auch in der Folgezeit bedeutende Forschungseinrichtungen in Unterfranken etabliert werden, zum Beispiel das Zentrum für Telematik, das Rudolf-Virchow-Zentrum und das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung sowie die Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie in Würzburg, die Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS in Alzenau oder das Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen, um nur einige zu nennen. Im vergangenen September wurde auch der Neubau für die Graduiertenschule an der Universität Würzburg eröffnet. In Schweinfurt entstehen die ersten Gebäude für den neuen I-Campus der Hochschule; eine i-Factory im Zusammenspiel mit der Industrie soll sich anschließen.
Der Ausbau der Hochschulen in Aschaffenburg, Würzburg-Schweinfurt und der Universität Würzburg (vor allem auch auf dem durch den Abzug der US-Streitkräfte frei gewordenen Gelände am Hubland) ging zügig voran. Diese Einrichtungen bieten zusammen mittlerweile über 40.000 Studienplätze, rund 16.000 Plätze mehr als noch zu Beginn meiner Amtszeit. Die Universität Würzburg genießt auch international einen hervorragenden Ruf, traditionell stark in der Medizin, aber auch in der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung etwa im physikalischen und chemischen Bereich. Aktuell konnte sich die Universität Würzburg zusammen mit der TU Dresden mit dem Antrag auf den Exzellenzcluster „Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien“ erfolgreich durchsetzen. Dennoch: Der Ausbau der Hochschulen, der Universität und der Universitätsklinik Würzburg muss auch weiterhin im besonderen Blickpunkt des Staates bleiben. Die angestrebte Neuansiedlung des Kopfklinikums und des Zentrums Frauen-Mutter-Kind (ZFMK) nördlich des derzeitigen Klinikbereichs begründet insoweit nach den bereits realisierten Großvorhaben des „Zentrums für Innere Medizin“ (ZIM) und des „Zentrums für Operative Medizin“ (ZOM) einen weiteren Meilenstein zur Festigung des „Medizinstandorts“ Würzburg.
Wirtschaft
55.500 überwiegend klein- und mittelständische Unternehmen prägen Unterfrankens Wirtschaftslandschaft. Sie stellen damit insgesamt 9 % der bayerischen Unternehmen. Kompetenzfelder sind vor allem Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft/Bio-Medizintechnik und Neue Materialien. Der Vorteil Unterfrankens ist seine breitgefächerte Wirtschaftsstruktur. Die Vernetzung zu den Forschungseinrichtungen in der Region ist dabei ein wichtiger Faktor. Denn der schnelle und reibungslose Transfer von Wissen und Technologien aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die Wirtschaft ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Konkurrenzfähigkeit Unterfrankens. Zur Stärkung der angewandten Forschung und Entwicklung sowie der Kooperation von Hochschulen und Unternehmen in der Region wurden seit 2009 im Umfeld von Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Technischen Hochschulen bayernweit Technologietransferzentren aufgebaut. Ihre Aufgabe ist es, in Kooperation mit vor allem ortsansässigen Unternehmen anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung zu betreiben und damit den Wissens- und Technologietransfer zu unterstützen. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern konnten auch in Unterfranken zwei namhafte Einrichtungen etabliert werden: das Technologietransferzentrum Elektromobilität als Institut der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt am Standort Bad Neustadt a. d. Saale und das ZeWiS - Zentrum für wissenschaftliche Services und Transfer der Hochschule Aschaffenburg in Obernburg. Beide Technologietransferzentren stärken nachhaltig die Innovationskraft in der jeweiligen Region. Hinzu kommen nun die neuen Digitalen Gründerzentren. Auf einem breiten Fundament stehend, ist Unterfranken damit auch wirtschaftlich weniger anfällig, was sich seit Jahren in soliden Arbeitsmarktzahlen auch im Vergleich zu anderen Landesteilen niederschlägt. Bei einer Arbeitslosenquote von aktuell 2,6 % kann sich Unterfranken auch im bayernweiten Vergleich sehen lassen, lag die Quote doch noch zu Beginn meiner Amtszeit bei über 6 % und damit auch noch leicht über dem bayerischen Durchschnitt.
Schulen
Nach jahrelangen Schülerrückgangen zeigen sich die unterfränkischen Schulen aktuell stabil, sogar mit geringen Schülerzuwächsen im Grundschulbereich. Seit dem Jahr 2000 wurden die Berufsschulen zu modernen Kompetenzzentren (Berufsschulreform im Dezem-ber 2004 abgeschlossen) entwickelt und mit Erfolg die früheren Hauptschulen zu Mittel-schulen bzw. Mittelschulverbünden ausgebildet. In Unterfranken waren wir bayernweit die ersten, die die Mittelschulreform vollständig und flächendeckend zum Schuljahr 2011/2012 umgesetzt haben. Unsere Mittelschulen genießen dabei heute zu Recht eine hohe Aner-kennung; ebenso unsere Förderschulen und Förderzentren, wie die aktuellen Anmeldezahlen belegen. Der Lehrerschaft aller Schularten gilt mein aufrichtiger Dank für diesen gemeinsamen Erfolg zum Wohle unserer Kinder.
Land- und Forstwirtschaft, Weinbau
Die Land- und Forstwirtschaft, aber auch der Weinbau stehen vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel zeitigt – wie auch der diesjährige Sommer belegt – bereits deutliche Folgen. Die Belange der Landwirtschaft und des Weinbaus waren mir dabei immer ein be-sonderes Anliegen. Dies gilt im Besonderen für eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung auf dem Gebiet des Gewässerschutzes oder bei der aktuellen Entwicklung eines Niedrigwassermanagements, das neben der künftigen Gewährleistung einer ausreichenden Trinkwasserversorgung sowie einer angemessenen Würdigung der naturräumlichen Belange auch die Interessen der Landwirtschaft und des Weinbaues in den Blick nimmt. Im Rahmen der von unserer Wasserwirtschaftsverwaltung betriebenen AKTION GRUND-WASSERSCHUTZ haben wir mit innovativen Projekten immer wieder gezeigt, dass Landwirtschaft und Gewässerschutz sich nicht ausschließen, sondern sogar sinnvoll ergänzen können. Ein gutes Beispiel ist das zwischenzeitlich in einer ganzen Reihe von Bäckereien erhältliche Wasserschutzbrot. Ich bin dankbar dafür, dass die Landwirtschaft auch organisatorisch wieder als eigener Bereich in die Bezirksregierung integriert wurde; ein Anliegen wofür ich mich stets eingesetzt habe.
Hochwasserschutz und -vorsorge
Hochwasser ist als Naturereignis kaum beherrschbar. In Erinnerung ist uns auch heute noch das Januarhochwasser von Anfang 2011, wo rund 1800 ehrenamtliche Einsatzkräfte in Unterfranken stark gefordert waren. Um die Risiken und Schäden zu minimieren, muss Vorsorge und Schutz betrieben werden. So wurden während meiner Amtszeit anspruchsvolle, technische Hochwasserschutzmaßnahmen für die Städte Wörth a. Main, Miltenberg, Würzburg und Schweinfurt fertig gestellt. Auch in Bad Kissingen wurde nach der im Jahr 2003 auftretenden Jahrhundertflut der Fränkischen Saale innerhalb von nur vier Jahren ein technischer Hochwasserschutz verwirklicht und ansprechend in das städtebauliche Umfeld integriert. Es hat sich mittlerweile gut bewährt. Ich danke hier insbesondere den nachge-ordneten Ämtern für ihren Einsatz bei der Verwirklichung der Hochwasserschutzmaßnahmen, aber ebenso auch den Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und DLRG für ihre großartigen Hilfseinsätze im konkreten Hochwasserfall. In Krisen- und besonderen Einsatzlagen können wir uns auf unsere unterfränkischen Feuerwehren und Einsatzkräfte verlassen! Dafür mein besonderer Dank!
Am 20. Dezember 2010 wurde in enger Kooperation mit den fränkischen Regierungen und Wasserwirtschaftsämtern unter der Federführung der Regierung von Unterfranken der erste Hochwasserrisikomanagement-Plan für das bayerische Maineinzugsgebiet veröffentlicht – damals der erste seiner Art in Deutschland. Er ist eine Fortschreibung des bereits 2006 von der Regierung von Unterfranken veröffentlichten „Hochwasseraktionsplans Main". Aktuell befinden sich alle Hochwasserrisikomanagement-Pläne in Deutschland und EU-weit in der Überarbeitung, um die vorhandenen Hochwasserrisiken und die notwendigen Maßnahmen zu aktualisieren.
Sozialer Zusammenhalt, Integration von Zuwanderern und anerkannten Flüchtlingen
Der soziale Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement waren und sind in Unter-franken immer schon stark ausgeprägt. Darauf bin ich stolz. Macht diese Erkenntnis doch auch Mut, wenn es um die Bewältigung besonderer gesamtgesellschaftlicher Herausforde-rungen geht. Dass das ehrenamtliche Engagement funktioniert, haben wir bei der großen Flüchtlingswelle der Jahre 2014/2015 erfahren dürfen. Kamen doch allein in der 2. Jahreshälfte 2015 über 16.000 Asylbewerber in die Erstunterbringung nach Unterfranken, die kurzfristig zu versorgen waren. Das ehrenamtliche Engagement war hier – in Ergänzung zu den staatlichen Leistungen – vorbildlich!
Wir sind trotz aller Schwierigkeiten gemeinsam auf einen guten Weg, den integrationswilligen Menschen mit Bleibeperspektive künftig eine neue Heimat zu geben; dies kann auch gerade in den vom demografischen Wandel betroffenen Gebieten Unterfrankens langfristig zur Stärkung der Region beitragen. Das ehrenamtliche Engagement auf diesem Gebiet würdigen wir im Besonderen bei der jährlichen Vergabe der unterfränkischen Integrationspreise. Aber auch an dieser Stelle sage ich nochmals allen Unterstützern herzlichen Dank.
Unterfrankens Naturvielfalt schützen und bewahren
Es war und ist mir ein wichtiges Anliegen, die Naturschönheiten und die Naturvielfalt Unterfrankens zu schützen und nachhaltig zu bewahren. Sie sind einmalig und prägen unsere unterfränkische Heimat. Am Bayerischen Untermain wurde im Jahr 2010 das in der dortigen Region bislang größte Areal, das Naturschutzgebiet „Ehemaliger Standortübungsplatz Aschaffenburg und Altenbachgrund“ mit 293 ha neu geschaffen. Zum Erhalt der besonders wertvollen Kernzonen des in Bayern auf eine Gesamtfläche von rund 130.000 ha erweiter-ten Biosphärenreservats Rhön wurden im Jahr 2013 über 50 Einzelflächen mit zusammen 3.485 ha unter Naturschutz gestellt, die „größte“ Naturschutzgebietsverordnung in Unterfranken bis dato überhaupt. Zuvor war die „Lange Rhön“ mit rund 3.272 ha im Landkreis Rhön-Grabfeld das bislang größte außeralpine Naturschutzgebiet Bayerns. Das Biosphärenreservat Rhön hat im Übrigen, wie wissenschaftliche Studien belegen, unter den erfolgreichen Biosphärenreservaten weltweit einen Spitzenplatz eingenommen und ist damit zugleich ein Musterbeispiel für eine gelungene länderübergreifende Kooperation.
Sehr erfreulich ist, dass die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der im Sommer dieses Jahres angekündigten „Naturoffensive Bayern“ beabsichtigt, mit dem Biodiversitätszentrum in Bischofsheim, dem Naturerlebniszentrum Rhön am Klaushof in Bad Kissingen und einer noch festzulegenden Außenstelle sowie einem Walderlebniszentrum mit Naturbegegnungsstätte im Spessart weitere bedeutsame „Leuchtturmprojekte“ zur Stärkung des Natur- und Artenschutzes und der Umweltbildung in Unterfranken zu realisieren.
Demographischer Wandel
Zum Schluss möchte ich noch den demographischen Wandel ansprechen, dem Unterfranken in Bayern neben Oberfranken in den nächsten Jahren am stärksten ausgesetzt sein wird. Die aktuellen Bevölkerungsprognosen gehen von einem Bevölkerungsrückgang von 3,5% in Unterfranken bis zum Jahr 2036 aus. Das Durchschnittsalter wird voraussichtlich um drei Jahre ansteigen, von aktuell 44,6 Jahre auf 47,6 Jahre im Jahr 2036. Der Anteil der über 65-Jährigen wird im selben Zeitraum um knapp 37 % zunehmen. Dies stellt insbeson-dere auch unsere Kommunen vor große Herausforderungen. Die kommunale Innenentwicklung, die Revitalisierung von Ortskernen, Mehrgenerationen- bzw. Gemeinschaftshäuser und die interkommunale Zusammenarbeit bieten in diesem Zusammenhang Lösungsmöglichkeiten an, zu denen ich unsere Kommunen nachdrücklich ermutigen möchte. Unsere Kommunen tragen mit entsprechenden Projekten entscheidend dazu bei, das Unterfranken auch in der Zukunft attraktiv und lebenswert bleibt.
Dass sich die Menschen in Unterfranken wohlfühlen, bestätigten zahlreiche Umfragen immer wieder. Auch die deutlich gestiegenen Touristenzahlen in den letzten 20 Jahren sprechen dafür. Und so danke ich am Ende des Jahres 2018 allen Mitbürgerinnen und Mitbür-gern besonders herzlich, die sich in vielfältiger Weise an der Weiterentwicklung unseres Regierungsbezirks zum Wohle der hier lebenden Menschen beteiligen. Ihr Engagement in der Wirtschaft, im Sozialbereich, namentlich in den Sozial- und Behinderteneinrichtungen, im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft und im Weinbau, im Umwelt- und Verbraucherschutz, im Schul- und Hochschulbereich, in der staatlichen und kommunalen Verwaltung, in den Hilfsorganisationen und in den Verbänden leistet einen wichtigen Beitrag für ein verantwortungsvolles Miteinander, das unsere Gesellschaft prägt.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2019. Meinem Nachfolger im Amte wünsche ich eine glückliche Hand sowie die Unterstützung und Zuversicht, wie sie mir selbst in den letzten nahezu 19 Jahren zuteilwurde. Dafür danke ich Allen nochmals von ganzem Herzen!
Dr. Paul Beinhofer
Regierungspräsident von Unterfranken